01.03.24
Auf geht’s!
Hatte nicht eben die Winterpause begonnen? Ein paar Schneeflocken später kitzeln uns schon die ersten Krokusse an den Fußsohlen – die Winterpause ist vorbei und uns juckt es in Händen und Hacken. Das Saatgut erwacht, und wir haben inzwischen das ganze Lagergemüse aufgefressen, sind Kraut und Raner über und stürzen uns freudig ins neue Jahr und freuen uns auf frisches, junges, knackiges Gemüse.
Das Foto ist übrigens auf unserem neuen Flachdach aufgenommen, und das neue Flachdach ist das Dach vom neuen Gemüseputzundwaschraum, den wir letztes Jahr gebaut haben. Mehr in Kürze…
Alle Märkte haben wieder begonnen und wir freuen uns, Euch wiederzusehen und Euch ein weiteres Jahr mit unserem Gemüse versorgen zu dürfen. Ihr wisst, die Bedingungen der Landwirtschaft sind hart – der ein oder andere noch an einem Ortsschild baumelnde Gummistiefel erinnert daran. Ihr braucht Gemüse und wir brauchen Euch. Es wär so schön, wenn wir vom Gemüseanbau leben könnten, aber leider leben wir vom Gemüseverkauf. Also nehmt Eure Ideale in die Hand und kommt zu uns Kleinerzeugern.
Alle Infos zu Markttagen und Öffnungszeiten findet Ihr unter Hofladen & Märkte.
ARCHIV
03.12.23
Erdrückende weisse Pracht
Schön war’s schon – anzuschauen. Allerdings mussten wir in einer Notaktion die Gewächshäuser retten, denn die Folie drohte von den von der Dachwölbung herabrutschenden Schneemassen zerdrückt zu werden. Aber wir haben es geschafft und Schnitt-, Feldsalat, Mangold, Spinat und Kräuter konnten gerettet werden. Zumindest bis wir sie dann abschneiden und zu Markte tragen…
10.10.23
Die herbstliche Petersilienwurz.
Heute bei drückend schwülen 24° geerntet. Sehr aromatisch, denn die langanhaltende Trockenheit hat ihr Wasser entzogen, und so schneckt sie intensiver. Gehobelt im Salat (liebt den Endivien, gut mit einer leicht süsslichen Soße (Agavendicksaft)) und in fast allem, in das man auch Petersilie oder Zwiebeln gibt. Gehört auch immer da rein, wo Suppengrün reinkommt. Und ins Reindl, wenn es mal einen Braten geben sollte.
07.10.23
Blumenkohl.
Jetzt verstehen wir, warum er Blumenkohl heißt, wo er uns so prächtig anblüht. Große. feste Köpfe, herrlich weiss und knackig. Gibt feines Gemüse, Suppe oder Salat. Am besten schmeckt er bissfest gedämpft und in gerösteten Semmelbröseln und reichlich Butter gewendet. Wer keine zehnköpfige Familie hat, nimmt einen kleinen oder halben.
05.10.23
Die Tomaten verabschieden sich.
Es war ein sehr gutes Tomatenjahr. Jetzt aber verabschieden sich die Pflanzen. Ein paar Tomaten gibt es noch, aber dann müsst Ihr Euch mit unserem köstlichen Sugo bis zur nächsten Saison trösten. Aus dem kann man auch alles machen – bis auf Salat.
10.08.23
Ein Ochsenherz wiegt rund 2 Kilo.
Das Herz eines ausgewachsenen Ochsen wiegt in etwa zwei Kilo. Jetzt wissen wir auch, warum diese Tomatensorte Ochsenherz heisst – nicht nur wegen der Wuchsform, auch wegen der Masse. Das ist bisher unser diesjähriger Sieger in der Schwergewichtsklasse: 1,935 kg.
Sie sind köstlich. Saftig, angenehme Tomatensäure und süss zugleich, unheimlich intensiv. Echte Tomaten. Wir haben auch kleinere Exemplare und viele andere Sorten wie Berner Rose, San Marzano und viele alte, samenfeste Sorten.
08.08.23
Alte Sorten im Karton.
Wir haben herrliche Romatomaten, also die klassische runde Haushaltstomate für Tomatensalat, Tomatenbrot und für die Küch, San Marzano, die trockenfleischige Eiertomate fürs Sugo (ist aber auch als Salat mal ganz gut), das gewaltige Ochsenherz, die zartbesaitete, dünnhäutige Berner Rose und unsere Alten Sorten: eine schier unendliche Vielfalt samenfester, unveredelter Tomatensorten, eine köstlicher als die andere. Es gibt sie in klein (siehe oben als Cocktailtomaten) und in gross. Man isst sie am besten aufgeschnitten mit etwas Olivenöl und Salz, wer mag auch Knoblauch.
06.08.23
Mangoldgemüse. Einfach. Lecker.
Mangoldstiele in Stücke schneiden und mit viel gewürfelter Gemüsezwiebel und einer grossen Zehe gehackten Knoblauchs unter Zugabe von etwas Zucker in Olivenöl anbraten und gut vorgaren. Ggf. mit etwas Weisswein oder Brühe ablöschen (soll schmoren, nicht köcheln). Gehackte Blätter zugeben, mit Salz, Pfeffer und ggf. etwas Brühe abschmecken und solang garen, bis Euch der Biss genehm ist. Geht auch kalt als Antipasto.
Wir haben Mangold in allen Grössen und allen Farben des Regenbogens (ausser blau).
14.07.23
Eine Frage des Glaubens.
Frühkartoffeln. Der sogenannte Vollernter, eine recht große Maschin, die alles kann und macht, die die Kartoffeln aus der Erde holt und fast schon als Kartoffelsalat auswirft, lohnt nur im Herbst bei der großen Kartoffelernte. Frühkartoffeln holen wir mit dem Schwingsiebroder raus. Eine Maschine, die einem bloß (aber immernhin!) das Ausgraben spart. Der Rest ist eine Frage des Glaubens: Wir sammeln sie dann von Hand ein. Und da ist es fast wie in der Kirch: wer brav glaubt, ist mit einer reichen Ernte gesegnet.
Aufgrund der Dürre sind sie sehr kompakt und unheimlich geschmackvoll, da sie wegen des enormen Wassermangels nicht so gross gewachsen sind. Immerhin besteht eine Kartoffel – auch wenn das Kilo 3,- € kostet – zu 80% aus Wasser. Aber wir sind ja schon froh, daß wir keine Chips aus der Erde geholt haben.
10.07.23
Frisch aus dem Beet: Gelbe Beete
Die strotzen nur so vor Saft und Kraft. Gesund und bunt. Roh, gekocht, als Salat und fein gehobelt als Carpaccio – mit einer Prise Meersalz, Pfeffer und etwas Olivenö… Holt sie Euch.
26.04.23
Bauer sucht Schraube.
Heute haben wir den Ladewagen nach der winterlichen Inspektion wieder zusammengesetzt. Mit dem Ladewagen werden geschnittenes Gras und Heu eingefahren. Dazu hat er unten Aufnehmer, die mit Messern versehen sind, um den einzufahrenden Schnitt zu zerkleinern. Diese Aufnehmer sind schwere Balken über die ganze Wagenbreite, die man nach dem Warten mühsam wieder in ihr Lager hieven und dort festschrauben muss. Und genau in dem Moment fällt einem natürlich die Schraube runter… also da capo und nochma versuchen…
20.04.23
Rhabarber
Der erste Rhabarber. Spät ist er dran dieses Jahr, trotz Folientunnel war’s ihm zu kalt. Ein bisschen kurzbeinig ist er noch, aber das schmeckt man Kuchen und Kompott nicht an.
17.04.23
Die Tomatensaison hat begonnen!
Zumindest für uns. Und es ist immer ein ganz besonderer Moment. Kaum eine Kultur begleitet uns so lange durchs Jahr wie die Tomate. Sie markiert die Meilensteine im Jahreslauf: Auspflanzen im Frühjahr, die ersten Früchte im Frühsommer und im Herbst robben wir die Pflanzen wieder raus, und dann ist auch gleich schon wieder Weihnachten.
Die Tomaten sind eine sehr pflegeintensive Kultur, und auch wenn sie im Ergebnis Tonnen von Früchten tragen, sind sie Sensibelchen und bekommen gerne Wehwechen. Und weil sie so schnellwüchsig sind pubertäre Buben, müssen sie wöchtentlich erzogen werden, also um ihre Trageschnur gewickelt, sonst fallen sie um, und ausgegeizt, sonst verlieren sie sich in ausuferndem Wildwuchs und es wird nix Gscheids aus ihnen, denn dann tragen sie wenig Früchte. Sie sind schon ein bisschen wie Kinder: ständig Schnupfen und man muss viel an ihnen Arbeiten, dass was Anständiges aus ihnen wird.
Montag, 27.03.23
Auf gehts!
Das Wetter ist schlecht, der Morgen grau, der Mensch müd. Nur die Natur freut sich, denn das Wetter ist gut (nass und warm!), der Morgen bringt Licht und Wärme. So schliessen wir uns der Sicht der Natur an, freuen uns des Lebens und gehen aufs Feld. Einmal tief durchgähnen, strecken, loslegen. Die Woch ist auch noch Fleischaktion. Wir freuen uns auf Euch :–)
Es dampft gewaltig:
Guten Morgen :–)
Der Frühling treibt mit aller Wucht – das Leben aus Samen und Knospen und uns aus dem Haus. Früh morgens dampfen Weiden, Felder, Beete und der Misthaufen. Und wir stampfen aufs Feld. Es gibt schon die ersten frischen Blattgemüse, Salate, Kräuter, Spinat und vieles mehr.
Sturmfreie Bude:
Unser wetterfester Marktstand
Nachdem es uns letzten Donnerstag am Grünen Markt in Rosenheim kurz vor Ende des Aufbaus wieder nach hause geblasen hat – eine Orkanböe hob den Marktschirm nebst seinen vier jeweils 10 kg schweren Gewichten in die Höhe und aus seinem Ständer, woraufhin wir den Aufbau stoppten und den ganzen Film wieder rückwärts laufen liessen – haben wir heute in Schloßberg einen kleinen, kompakten, sturmsicheren Stand aufgebaut.
Also kommet zuhauf, das Gemüse wartet auf Euch. Lasst Euch vom Wetter nicht abschrecken – wir tun das beim Anbau ja auch nicht ;–) – und ladet doch Familien, Freunde und Bekannte auch auf diesen wunderschönen Erzeugermarkt ein. Am Saisonbeginn ist es nämlich immer furchtbar zach, weil d‘ Leid wohl über den Winter hin vergessen haben, wie schön der Markt auch bei Schnee und Regen ist. Wir sind immer für Euch da, sofern es uns nicht weggeweht hat (was statistisch nur alle 5 Jahre geschieht, weil wir so robust san wia unsa Gmias).
Das Ende der Fastenzeit naht:
Vorösterliche Fleischaktion am 29.03.23
Nach so langem Darben gibt es schnell noch vor der Karwoche eine Fleischaktion. Dann seid Ihr für das Ende der Fastenzeit gut eingedeckt und könnt Euch ein österliches Festmahl bereiten, für dessen vegetarischen Belange wir Euch gerne mit Gemüse aus dem Hofladen versorgen (aber Obacht: der hat Karfreitag zu).
Wir schlachten allerdings kein Osterlamm, sondern ein Kalb nebst einem Ochsen.
Der Ochse ist wieder mächtig und prächtig (von vorn schaut er ja auch aus wie ein Stier…) und war mehrfach auf der Alm (ist also alm-aged, kost as Kilo gleich zehn Euro mehr ;-), das Kalb war hat von der fetten Milch schön angesetzt und ist ein mords Brocken.
Bei Interesse bitte melden, dann schicken wir Euch zu, was es diesmal gibt.
Der Frühling naht:
In Gewächshaus wird es grün.
Endlich geht es wieder los. Während es draussen herrliche Wintertage hat, geht es im Geewächshaus schon los und es gibt wieder die ersten Kräuter, Salate und knackigen Sachen.
Auch der Schloßberger Bauernmarkt beginnt nächsten Mittwoch wieder:
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— ARCHIV —
15.10.22
Da rollen Köpfe:
Mords Krauternte eingefahren
Die Krauts haben ihr Kraut abgeerntet: Weisskraut, Spitzkraut, Filderkraut, Blaukraut und Wirsing. Knackig, saftig – gibt herrlichen Krautsalat, Krautwickel, Weisskrautgemüse, Rahmwirsing und vieles mehr. Und wir haben Sauerkraut für Euch gemacht, aus Spitzkraut, ganz was feines. Selbst wem aus einem Kindheitskrauttrauma noch vor Kraut graut wird sich von diesem Angebot verführen lassen.
Gibt’s alles zu den üblichen Öffnungszeiten des Hofladens und auf den Märkten.
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08.08.22
Verstärkung fürs Team:
Die neuen Schädlingsbekämpfungsmittel sind da.
Und zwar für das Ressort Schadnager. Zwei sausüsse junge Katzen sind neu am Hof und erfahren gerade ihre Ausbildung als Mausfänger*innen. Noch sind sie nur unwesentlich größer als ihre Aufgabe und treiben überwiegend ihr schabernäckisches Unwesen immer da, wo wir gerade arbeiten wollen. Aber mit der Zeit werden sie sicherlich aus der Gemüsekiste hinaus- und in ihre Aufgabe hineinwachsen. Dann fällt die Sendung mit der Maus aus.
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02.08.22
Wunder der Natur:
Der erste Tomatenbaum in Wilperting!
Holt Euch seine verführerischen Früchte im Hofladen und auf den Märkten! Unsere Tomaten haben jetzt Hochsaison. Durch das bisher recht feuchte Jahr – was grundsätzlich ein Segen ist – sind die Pflanzen dieses Jahr nicht so fit und werden nicht so lange Früchte abwerfen.
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02.08.22
So süß!
Zuckermais.
Heute den ersten Zuckermais geerntet. Die Kolben sind dieses Jahr riesig und haben so gut wie keine Zahnlücken. Dennoch ist der Mais butterzart, saftig, knackig – und unheimlich süß.
Am besten etwas in Salzwasser kochen und anschliessend in der Pfanne bei milder Hitze in gesalzener Butter goldgelb anschmurzeln. Links und rechts eine Kuchengabel hineinstecken und abnagen. Da wirst Du zum Kolbenfresser und brauchst nix mehr – ausser ein paar weiteren Kolben zum kolbenfressern. Für Kinder die pure Freude. Zum Verzehr empfiehlt es sich allerdings, den Kindern kurzärmeliges anzuziehen, denn sie werden glücklich und unweigerlich ihre Mäuler an den Ärmeln – oder eben Unteramen abwischen.
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27.07.22
Der Paradiesapfel – die rotbunte Pracht:
Tomaten!
Jetzt sind sie da, mit voller Wucht – alle Pflanzen tragen satt Früchte. Die normale runde Allround-Tomate für den Alltag, die San Marzano, die Tomate für’s Sugo, weil sie weniger Wasser im Fleisch hat, und unsere alten Sorten, die man wie Pralinen behandeln sollte: jede ein geschmackliches Unikat, jede ein Festmahl für sich: nur mit Salz, einer Prise Pfeffer, etwas Olivenöl, ein bisschen Knoblauch und vielleicht noch ein etwas Zwiebel:
Da versteht man, warum die Dinger bei unseren Nachbarn in Österreich Paradeiser (Paradiesäpfel) heissen. Der Baum der Erkenntnis war definitiv ein Tomatenstrauch!
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26.07.22
Holt sie Euch:
Feine Frühkartoffeln
Wir haben die Frühkartoffelernte abgeschlossen: Schön gewachsen, nicht zu gross, nicht zu klein, schön glatt, hell gelb leuchtende Schale – und sie schmecken köstlich, was nicht jede Frühkartoffel kann, denn manche leuchten einen verlockend an und versagen dann im Kochtopf schändlich. Sie sind so gut, dass man sogar Kartoffelsalat davon machen kann!
Holt Sie Euch. Das Kilo 3,- €, die Tüte mit 2,5 kg 6,-.
05.06.22
Hoch hinaus:
Kuh erklimmt Misthaufen
Auf dem Heimweg vom nächtlichen Weidegang besann sich Kuh Marle ihres letzten Almsommers, bog kurzerhand zum Misthaufen ab und bestieg seinen Gipfel. Zufrieden geniesst sie den Überblick über das menschliche Treiben am Hof.
27.06.22
Faustgross und makellos:
Frühkartoffeln
Heute haben wir die erste Hälfte der Frühkartoffeln aus dem Boden geholt: die pure Freude! Dicke, satte, leuchtend hellgelbe Prachtstücke ohne jeden Makel. Man könnte sie heimlich beim Discounter als Industriekartoffeln verkaufen, so ebenmässig sind sie. Holt sie Euch im Hofladen und auf den Märkten!
31.05.22
Der Wonnemonat Mai geht zu Ende:
Fett gefülltes Füllhorn!
Dieses Jahr hatten wir bisher großes Glück mit dem Wetter. Dem Himmel seis gedankt! (das kann man jetzt meterologisch oder religiös betrachten, ein jeder, wie er mag, es geht auch beides). Jedenfalls spriesst und gedeiht alles und wir können wunderbare Ernten einfahren von knackigem, jungem, von Leben strotzendem Gemüse. Den ganzen Winter hat man drauf gewartet, daß der Mai sein Füllhorn ausschüttet.
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07.03.22
Heut aufm Feld entdeckt:
Der erste Rhabarber!
Es gibt den ersten Rhabarber! Allerdings nur auf dem Feld, noch nicht am Markt. Im Winter ruht er in der Erde (oder etwas demetrisch pathetischer: im schützenden Schoß von Mutter Erde ;–) und als wir heute das Rhabarberfeld besuchten, um es herzurichten, entdeckten wir unter dem Mulch allenthalben reges Leben.
Etwa Anfang April ist es soweit, und dann gibt es die ersten sauren Stengel am Markt.
Wusstet Ihr, dass der Rhabarber ursprünglich aus Südostasien kommt? Alleine des Namens wegen hätt ich seine Wurzeln eigentlich eher am Rhein so im Nibelung’schen Sagenumfeld neben Alberich, der brünetten Hilde und dem Tankwart verortet in meiner Unbildung…
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03.03.22
Der neue Kindergarten ist fertig:
Unser Aufzuchthäusl
Dachlatten, Doppelstegplatten, ein paar Spaxe und ein bisschen Zeit – fertig ist das Aufzuchthäusl. Felicitas liebt es, Setzlinge selbst zu ziehen. Das ist durchaus komplex, denn wie bei den Kindern aus Fleisch und Blut hat ein jedes Gemüs so seine speziellen Anforderungen. Aber eine haben sie alle gemeinsam: sie frieren nicht gern, wenn sie mit ihrem ersten Trieb ihre Keimblättchen ausstrecken. Drum kommen sie in den Kindergarten, wo es schön warm ist. Es dauert noch ein bisschen, aber irgendwann sind sie erwachsen und wir bieten sie am Markte feil.
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Die Winterpause ist zu Ende.
Sobald der Rauhreif weg ist, sieht man, wie es überall schon rausdrückt.
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Babyrosenkohl
Dem Hagel geschuldet – ein Fest für den Gourmet
Baby-Blumenkohlröschen
Ihr erinnert Euch noch? Ich weiss garnicht mehr, wann es genau war, im Sommer, die ganzen Unwetter. Da hats auch uns alles verhagelt. Das ganze Gmüs, die ganze Laune. Die Laune hat sich schnell wieder erholt, das Gemüse weniger. Manches konnten wir nachpflanzen, anderes – weniger als mehr – hat sich mehr oder weniger erholt. Insgesamt ist schon recht viel ausgefallen.
Genug der Trübsal, in jedem Unglück findet sich auch ein Körnchen Glück, und dieses haben wir auf dem eigentlich schon abgeernteten Feld gefunden: Baby-Blumenkohl. So ein Köhlchen wäre eigentlich ein ganzer Blumenkohl geworden, hätte es ihm die Adoleszenz nicht verhagelt. So bringt er kein Gewicht auf die Waag denkt der*die Gärtnernde und das Marktweibende in seinem Unglück. Das Gourmet hingegen – in seinem Glück! – fängt das Sabbern an wie ein Kälbchen beim Anblick der Zitzen Viere.
Lasst es Euch schmecken!
Vor Weihnachten im Hofladen und auf den Märkten erhältlich. Nur solange Vorrat reicht! Und der reicht ned lang.
Aussderm gibt es noch einen letzten Gruss – tatsächlich! – vom Freiland:
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Und etzat glangts – Hirn und Boden san eigfrorn:
12.11.21
Die Fressfeinde belegen es:
Unser Chinakohl ist köstlich!
Kommt, kauft und esst ihn, bevor die Konkurrenz ihn gänzlich skelettiert hat! Unser Chinakohl ist kraft- und geschmackvoll. Das sind die Räuplein aber auch. Und sie sind schnell. Seid also schneller! Struggle for life! Survival of the fittest! Ihr kennt ja die Gesetze der Evolution…
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Der Ochs ist längst gegessen und daher im Archiv:
04.11.21
Für unsere Omnivoren:
Mittwoch, 24.11.21 ist Fleischaktion
Wer Milch produziert, produziert automatisch auch Fleisch. Daher gibt es bestes Demeterfleisch aus eigener Aufzucht. Langsam unter besten Bedingungen gewachsen: Laufstall, Weidegang, die Kälber dürfen im Sommer auf die Alm, kein Mastfutter und im Winter gibt es Heu und Heusilage. Wie drankommt, erfahrt Ihr hier →
27.10.21
Macht Euch stark:
Grüne Power diese Woche
Die Gemüsefraktion – nicht im Bundestag, in unserem Kräutersträusschen – hat sich diese Woche wie folgt konstituiert:
Schwarzkohl, Grünkohl, Mangold, Borretsch, Sauerampfer, Fenchelgrün, kleine Rote Rübe, kleine Gelbe Rübe, Borretschblüte, Ringelblume. Guten Appetit!
25.10.21
Mit unserem neusten Gemüseprodukt einfach Wintervorräte anlegen:
Gelochter Mangold
Durch den Einsatz dressierter Raupen ist es uns gelungen, gelochten Mangold herzustellen. Einmachen und Einfrieren sind passé: Mangold einfach abheften und fertig. Sie entnehmen das küchenfertige Gemüse dem Küchenordner, wann immer Sie es brauchen. Manche Leute stören sich an den Löchern, aber das ist garnicht notwendig, denn die Löcher haben nur Vorteile: Sie zahlen sie nicht mit, denn die Löcher gibt es aufgrund ihres geringen Gewichtes umsonst. Ebenso benötigt der Transport der Löcher keinen Kraftaufwand, man kann sie vollkommen klimaneutral von A nach B schaffen. Sie brauchen sie beim Kochen auch nicht zu putzen, denn sie sind immer sauber. Und das beste: Mangoldlöcher sind absolut vegan, koscher, halal, glutenfrei und machen nicht dick.
14.10.21
Fit für Herbst und Winter – unsere neue Gemüsekollektion:
Grüne Power
Das Sträußchen aus vorwiegend Blattgemüse, das es in sich hat. Voller Vitamine, Balaststoffen, Power – alles, was man braucht, um sich zu stärken, vorallem im nasskalten Herbst. Jede Woche in leicht variierender Zusammenstellung.
Als Rohkost im Salat, kurz in der Pfanne mit etwas Zwiebel und Knoblauch geschwenkt als Gemüse, zur Pasta oder als Antipasto – oder ab in den Mixer (ohne Gummiband) und zum Smoothie püriert. Das Grün der Roten und Gelben Rüben kommt natürlich auch mit rein.
Die Bestandteile diese Woche:
Rote Rübe, Gelbe Rübe, Grünkohl, Mangold, Löwenzahn Stangensellerie, Fenchelkraut.
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20.08.21
Anbau 2.0
Wir leben :–)
Nach der grossen Hagelmatsche auf dem Feld und in unseren Seelchen fängt das Wunder Natur mit der Heilung an. Vielleicht ist es ja auch kein Wunder, sondern nur das stumpfsinnige Prinzip der Evolution Überleben, koste es, was es wolle. Das liegt im weltanschaulichen Auge des Betrachters. Anyway, mir gfrein uns. (Vielleicht ist ja auch das stumpfsinnige Prinzip der Evolution (stumpfsinnig, weil unbesseelt) ein Wunder (weil wir es beseelen).)
Was pflanzzeitpunktsmässig noch ging, haben wir – sofern wir noch Jungpflanzen hatten oder bekommen haben – nachgepflanzt, manche schnellwachsendere Kultur konnten wir sogar neu ansäen. Im Grunde hat es, wenn man nah genug hingeguckt hat, am Tag danach schon begonnen. Es ist echt ein Wunder, was da wieder gewachsen ist. Auch in uns. Wir sind guter Dinge und freun uns :–) Auch auf Euch im Hofladen und auf den Märkten.
30.07.21
Sieht so harmlos ästhetisch aus.
Unwetter mit Sturm und Hagel
Jetzt hat’s uns auch erwischt.
Am letzten Mittwoch waren wir auch von dem Unwetter betroffen, das dann in Halfing so gewütet hat. Der Hagel hat leider ungelogen unser komplettes Freilandgemüse nebst Kartoffeln und Getreide gemulcht. Bäume und Schuppen (dieser zum Glück nicht bei uns) hat’s auch umgeschmissen.
Wenn es dann mal abgetrocknet ist, heisst es aufräumen, Feld und Beete neu herrichten und aussääen und pflanzen, was jetzt halt noch so geht.
Wir werden Euch aber weiter mit Gemüse versorgen, wir haben ja einiges in den Gewächshäusern, im abgesoffenen Feld stecken noch Gelbe und Rote Rüben, die wir rausfischen können, und ansonsten kompensieren wir mit Gemüse von Höfen aus der Region, bis die Delle wieder einigermassen ausgeglichen ist.
Der Schock war sehr groß, aber wir hatten absolutes Glück im Unglück. Und jetzt krempeln wir die Ärmel hoch und machen weiter. Und lassen uns auch nicht die Freude an der Arbeit verdriessen.
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Endlich:
Die ersten Tomaten sind reif!
Den ganzen Winter wird man allenthalben, wo es Gemüse gibt, gezwungen, an Bergen von glänzenden roten Kugeln, die wie Plastik aussehen und schmecken, ewig halten und sicherlich für ein Bällchenbad im Möbelhaus besser geeignet wären, als für Küch und Tisch, vorbeizueilen. Und man ersehnt sehnlichst den Beginn der Echttomatensaison.
Das da oben ist die erste Tomate, die wir diese Saison gegessen haben. In dünne Scheiben geschnitten und nur mit feinem Olivenöl, Knoblauch und Meersalz angerichtet. Kein Pfeffer, kein Essig, kein Mozarella, kein Basilikum, nix. Wär schad um den Tomat. Dazu ein Stück gutes Weissbrot und das Mahl ist perfekt.
Holt Sie Euch! Noch sind es nicht viele, aber es werden stetig mehr!
Es ist soweit:
Wir haben die ersten neuen Kartoffeln aus der Erde geholt!
Die Frühkartoffel erfreut sich allgemein grosser Beliebtheit. Weil sie so wahnsinnig gut und frisch und jung aussieht. Dabei ist sie eine heidiklumartige Blenderin: nett anzusehen, aber eher substanzlos im Geschmack – zumindest im Vergleich zu ihrer alten Mutter, der Lagerkartoffel, die von starkem Faltenwurf gezeichnet ihren Charakter barbararüttingartig erst vollendet hat. Die wahre Schönheit, in diesem Falle der Geschmack, kommt von Innen. Dennoch hat die Frühkartoffel ihre Berechtigung, denn die Lagerkartoffeln sind aus. Uns sie passt ja auch gut zum wässrigen Spargel, die Wässrige.
Frühkartoffeln bauen wir in überschaubaren Mengen an, da im Herbst ja dann die richtigen Kartoffeln kommen. Daher werden sie auch nicht mit dem komfortablen Vollernter aus dem Boden holt, sondern mit einer Kombination aus Maschinen- und Handarbeit.
Der Schleuderroder ist ein altbewährtes, einfaches, mechanisches Gerät, das anmutet, als hätten wir es im Heimatmuseum ausgeliehen. Man schleppt ihn hinter dem Bulldog her, wobei eine schrägestellte Schar, die im Boden unter den Früchten durchgezogen wird, diesen lockert, durch den anschliessend das von der Welle in Rotation versetzte Gabelrad hindurchsaust und mit seinen Gabeln die Kartoffeln seitlich auswirft.
Im Gegensatz zum Vollernter, wo das Erntegut über ein Sortierband läuft und anschliessend in einem Bunker fällt, schleudert der Schleuderroder – wie sein Name schon verrät – das Schleudergut nur in seinen eigenen Dreck zurück und verschüttet es dabei zum Teil auch wieder. Daher sieht man auf diesem Bild die Kartoffelgläubigen bei der Nacharbeit: nachscharren und einsammeln.
Jede Kartoffel wurde also liebevoll von einer menschlichen Hand in die Kiste getan.
Derart beseelte Kartoffeln erhaltet Ihr bei uns für sage und schreibe nur 3,– Euro das Kilo! Oder noch besser: 2,5 kg abgepackt für 7,- Euro.
Es gibt sie in festkochend und vorwiegend festkochend. Und damit Ihr sie besser auseinanderhalten könnt, haben wir die festkochenden gelb gemacht und die vorwiegend festkochenden rot.
Er ist wieder da:
Der erste Rhabarber!
Im Herbst zieht er sich unauffällig in den Boden zurück. Das kräftigt ihn und so überwintert er im Untergrund, um dann im Frühjahr mit geballter Kraft seine dicken Knospen wieder emporzustrecken. Kaum hat er sich in voller Pracht die Höhe gestreckt, kommt der Gärtner und schneid ihn ab, wäscht ihn und stellt ihn für Euch in den Hofladen. Ab sofort gibt’s wieder herrlichen, saftigen, knackigen Rhabarber!
Ein Segen:
Körpernahe Dienstleistungen
Wochenlang waren unsere letzten Pastinaken im Lagerkeller downgelockt und mussten dort im Dunkeln ausharren, wobei sie zunehmend verwahrlosten. Endlich durften sie zum Barbier und sind nun wieder glattwangig und marktfähig.
So ein Mist:
Da ist der Wurm drin!
Heute haben wir einen Teil der Beete schon für das Frühjahr vorbereitet: Unkraut entfernt, den Boden noch einmal mit der Grabgabel gelockert und Mist aufgebracht. Der Mist ist satt und speckig, Schorsch hat ihn mit Steinmehl und Hackschitzeln angereichert und lange reifen lassen. Jetzt ist es die pure Freude, wie lebendig er ist. In nur einer Schaufel voll Mist tummeln sich Heerscharen von Regenwürmern (und vielen anderen Getiers, das wir mit blossem Auge nur nicht sehen können), und das ist genau das richtige für unsere Böden, denn die machen viel von unserer Arbeit.
Ausgepresst:
Unser Apfelsaft ist da!
Den ganzen Herbst über haben wir Äpfel gesammelt. In unserem Obstgarten, an der Apfelbaumallee hinterm Hof, von den Bäumen in unseren Hecken. Alle Äpfel, die nicht schön genug für den Verkauf sind oder Macken, Bohrlöcher, Frasstellen haben oder sogar bewohnt sind, und alles Fallobst wird gewaschen, geputzt, ausgeschnitten und dann in unserer örtlichen Mosterei nochmal gewaschen, gehäckselt, gepresst und sofort bei ca. 80° schonend sterilisiert. Unser Saft enthält ausser Äpfeln gar nichts.
Ihr erhaltet ihn in 5- und 10-Liter-Gebinden (bag in box: Platsikschläuche mit Zapfhahn in Pappkartons). 5 Liter kosten 10,- € und 10 Liter 18,- €.
Der Saft hält sich auch in der geöffneten Packung wochenlang ungekühlt. Nein das stimmt nicht. Er würde sich wochenlang halten, wenn er nicht so gut wäre, dass er gleich ausgetrunken ist.
Ausgemolken:
Dieses Jahr noch eine Fleischaktion.
Schichtwechsel im Stall: die einen gehen, die anderen kommen. Daher gibt es dieses Jahr nocheine letzte Fleischaktion. Wann es was gibt, erfahrt Ihr unter dem Menüpunkt Fleischaktion…
Mir san wohl z‘ g’scheid:
Mäßige Kartoffelernte.
Leider haben wir dieses Jahr eine äußerst mäßige Kartoffelernte eingefahren. Sehr kleine Kartoffeln, aber immerhin wenig davon, so dass wir uns nicht über zu viel ärgern müssen. Zunächst standen die Kartoffeln prächtig auf dem Feld, gesundes starkes Kraut in sattem Grün – denn den Kartoffelkäfer haben wir durch fleissige Lese gebändigt bekommen – doch dann kam die Krautfäule. Es war ein paar Tage zu feucht, und dann gings los: innerhalb einer Woche war das Kraut dahin. Und wenn das Kraut weg ist, dann wächst die Knolle nicht mehr.
Daher können wir dieses Jahr leider keine Lagerkartoffeln abgeben (also größere Gebinde), sondern beschränken uns auf den Verkauf unserer 2,5-kg-Tüten, damit die Kartoffeln wenigstens im Hofladen und auf den Märkten etwas länger reichen.
Es sind zum Glück nicht alle sooo klein, wie auf dem Bild (das dient nur der dramatischen Verdeutlichung). Holt Euch die Größeren in Laden und auf dem Markt.
Oh Schreck, der Schneck:
Saisonbeginn – es gibt wieder Chinakohl.
Der Schneck hat’s als erster bemerkt, jetzt wollen wir es Euch aber auch mitteilen, bevor er noch seine ganze Familie und diese den ganzen Chinakohl geholt hat. Es gibt ihn wieder, den knackigen, vor Saft strotzenden, frischen, erfrischenden Chinakohl mit seinem leicht herben Geschmack – und jetzt am Anfang der Saison noch mit den schönen grünen Aussenblättern.
Holt ihn Euch und lasst’s Euch schmecken wie die Schnecken.
Gemüse der Woche:
Die Dotschn.
Oder auf Hochdeutsch die Steckrübe. Sie ist lediglich aus der Mode gekommen und damit unserem Bewusstsein, Gaumen und Magen entschwunden. Wer sie kennt, bringt sie eher mit seiner Oma als mit seinem Speiseplan in Verbindung. Zu unrecht, denn die Rübe ist der Knaller, sofern man weiss, wie man sie zubereitet. Damit Ihr das wisst, gibt es bei uns in Hofladen und auf den Märkten Rezeptkarten mit Zubereitungsvarianten, die die Dotschn zur Diva verwandeln. Und Diven, also Dotschn, gibts natürlich auch. Unsere Rezepte findet Ihr auch hier im Rezepte-Archiv.
Macht Sauerkraut!
Im Angebot:
herrlichstes Filderkraut zum Einhobeln – frisch, knackig, guad.
Für nur 2,50 € das Kilo!
Was ist Filderkraut?
Filderkraut ist eine Variante des Spitzkrautes, die im ursprünglich im Schwäbischen beheimatet ist, und – wie der Schwabe selbst – auch ins Chiemgau vorgedrungen und dort heimisch geworden ist. Es ist – wie der Schwabe selbst – eine große Bereicherung unserer Kultur.
Vom gewöhnlichen Spitzkraut unterscheidet es (also nicht er) sich durch seinen ausserordentlich großen Wuchs und seine leicht eingefallenen, konkaven Flanken, die ihm eine elegante florale Anmutung verleihen. Geschmacklich ist es eine Granate. Sauerkraut aus Filderkraut ist ein Geheimtipp.
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Wikipedia lehrt uns folgendes:
Spitzkohl oder Spitzkraut ist eine mit dem Weißkohl (Brassica oleracea var. capitata f. alba) verwandte Sorte des Gemüsekohls mit zarten, gelblich- bis bläulichgrünen, großen Blättern und kegeligem Wuchs. Sein Geschmack ist dezenter und feiner als der von Weißkohl.
Filderkraut ist benannt nach den Fildern, einer fruchtbaren Ebene mit Lössböden südlich von Stuttgart. Es handelt sich um eine Variante des Spitzkohls mit fest gewickelten Köpfen aus feinen Blättern, die vor allem zu Sauerkraut verarbeitet wird.
Zur Quelle des Wissens…
Zur Quelle des Krautes…
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